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FAKULTÄT FÜR INGENIEURWISSENSCHAFTEN DER UNIVERSITÄT BAYREUTH

Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik

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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Agile Zusammenarbeit 4.0Einklappen

Projektbeschreibung: Vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels von starren hin zu agilen Strukturen, wie es u. a. für die Industrie 4.0 notwendig ist, stehen Unternehmen vor völlig neuen Herausforderungen. Hier setzt die berufsbegleitende  Weiterbildungsmaßnahme Agile Zusammenarbeit 4.0 an.
Diese qualifiziert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bayerischer KMU mit Hilfe von übergreifendem und interdisziplinärem Methodenwissen für die agile Zusammenarbeit im Umfeld der Industrie 4.0.
Ein interdisziplinäres Team bestehend aus dem Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik, dem Lehrstuhl Strategisches Management und Organisation sowie der Campus-Akademie für Weiterbildung begleitet die Umsetzung des Projektvorhabens.

Die Weiterbildungsmaßnahme beruht auf einem berufsbegleitenden Konzept mit zeitlich und örtlich flexiblem Lernprozess (Blended Learning). Die Inhalte der acht Module können Sie hier abrufen.
Nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Das Projekt wird im Rahmen der Aktion 4 "Soziale Innovation" aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme an der Weiterbildung kann deshalb während des Projektzeitraums einmalig kostenfrei für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Bayern angeboten werden.
Interessierte Unternehmen wenden sich direkt an Herrn Stefan Zeh.

Laufzeit: 04.2020 bis 12.2021

Projektpartner: Campus Akademie, Lehrstuhl Strategische Management und Organisation sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft – vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Ansprechpartner: M.A. Stefan Zeh

Homepage: https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/forschung/Projekt-Agile-Zusammenarbeit-4_0/index.html

Sens2IQ (Restfeuchte in Surface Mount Devices (SMD)Einklappen
Logo StMWi

Projektbeschreibung: Restfeuchte in Surface Mount Devices (SMD), oberflächenmontierten, elektronischen Bauteilen, kann im Lötprozess zu Bauteilausschuss führen. Bei hohen Temperaturen verdampft die Feuchtigkeit im Bauteil schlagartig und dehnt sich dadurch aus. Dies führt zum Platzen der Bauteile, dem sogenannten Popcorning. Feuchtigkeit wird in Umgebungen mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit in die Bauteile eingelagert, weshalb die Aufenthaltsdauer für SMDs in der Produktion begrenzt ist. Aktuell werden die Bauteile nach Ablauf der Aufenthaltsdauer, der sogenannten Floortime, in Öfen rückgetrocknet. Ziel des Projektes ist die Erstellung eines digitalen Prozessmodells auf Grundlage eines Restfeuchtesensors um die kosten- und zeitintensive Rücktrocknung bedarfsoptimiert in den Produktionsprozess einzubinden

Laufzeit: 15.01.2019 bis 14.01.2022

Projektpartner:

  • elektron Systeme und Komponenten GMBH & CO. KG
  • SEHO Systems GmbH
  • aDROP Feuchtemeßtechnik GmbH
  • FAPS
  • IPA

Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie – StMWi

Projektträger: VDI/VDE-IT

Ansprechpartner:  M.Sc. Lukas Ziefer

​Capturing and Storage of Carbon Dioxide (CaSCaDe)Einklappen

Ganzer Projekttitel: Capturing and Storage of Carbon Dioxide (CaSCaDe) – Entwicklung einer Modellanlage zur adsorptiven Rückgewinnung von CO2 in Produktionsprozessen

Projektbeschreibung: CaSCaDe zielt ab auf eine deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen in kleinen und mittleren Brauereibetrieben. Ziel ist produktionsgebundene CO2-Emissionen deutlich zu senken. Hierzu wird eine Anlage entwickelt, die CO2 nach Spül- und Vorspannprozessen auffängt, adsorptiv rückgewinnt und damit die Freisetzung in die Atmosphäre verhindert.

Die adsorptive Rückgewinnung ist in dieser Anwendung völlig neu und für die Rückführung von CO2 in Braustätten höchst attraktiv. Die Umsetzung hat deshalb Modellcharakter für die gesamte Branche. Die Technik ist neben der ökologischen Vorteilhaftigkeit wegen deren Wirtschaftlichkeitsvorteile für eine marktwirtschaftliche Anwendung in der Breite lukrativ.

Laufzeit: 22.10.2015 bis 30.09.2018

Websites:

https://co2gewinnung.de
https://co2recovery.eu


Projektpartner:

(http://www.lup.uni-bayreuth.de)

Förderung:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(https://www.dbu.de)

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Bernd Rosemann

LithoMillEinklappen

Projektbeschreibung: Hauptbestandteile der für die herkömmliche Werkzeugherstellung verwendeten Hartmetalle sind die Rohstoffe Wolfram und Kobalt. Beide werden aufgrund Ihrer beschränkten und auf wenige Länder konzentrierten Vorkommen als kritische Rohstoffe eingestuft. Im Forschungsvorhaben LithoMill soll daher ein beschichteter Schaftfräser aus einem Verbundwerkstoff auf Basis von hochverfügbarem und aus umwelttechnischer Sicht unbedenklichem Gesteinsmehl entwickelt werden. Darüber hinaus soll der gesteinsbasierte Verbundwerkstoff zur Reduzierung der auftretenden Werkzeugschwingung im Bearbeitungsprozess beitragen.

Der zu entwickelnde Schaftfräser soll bei der spanenden Bearbeitung von Bauteilen aus Kunststoff und Aluminium zum Einsatz kommen. Die Werkzeuggeometrie, welche auf den neuartigen Werkstoff abgestimmt sein muss, wird mit Hilfe einer Finite-Elemente-Simulation entwickelt. Die Herstellung des Werkzeuggrundkörpers erfolgt durch ein additives Fertigungsverfahren.

Laufzeit: 01.10.2021 bis 30.09.2023

Projektpartner:

  • Lehrstuhl Keramische Werkstoffe (Universität Bayreuth)
  • RSB Schleifdienst GmbH
  • SAM Coating GmbH
  • Alfred Schweizer GmbH & Co. KG
  • Biersack Aerospace GmbH & Co. KG

AnsprechpartnerM.Sc. Julian Schmidt

DuroCutEinklappen
Logo-ZIM_DuroCut

Projektbeschreibung: Marktübliche Kreissägeblätter in der Holzzerspanung sind mit aufgelöteten Sägezahnplättchen versehen, wodurch ein Austausch der Sägezähne verhindert wird. Dadurch bleiben Potentiale hinsichtlich optimierter Zahnformen und leistungssteigernder Beschichtungen ungenutzt, was sich nachteilig auf Leistung und Lebensdauer der Kreissägeblätter auswirkt sowie zu schlechten Oberflächengüten an den gesägten Hölzern führt.

Ziel des Forschungsvorhabens DuroCut ist daher die Entwicklung eines Hochleistungskreissägeblattes für die industrielle Holzzerspanung.

Zunächst wird eine maßgeschneiderte Beschichtung entwickelt, die die Sägezähne vor abrasiven und thermischen Einflüssen schützt. Im Anschluss werden die Sägezähne hinsichtlich ihrer Zahnform optimiert und mit der zuvor entwickelten Beschichtung kombiniert. Dadurch wird eine Steigerung von Leistung und Lebensdauer der Kreissägeblätter sowie eine Verbesserung der Oberflächengüte der gesägten Hölzer ermöglicht. Im letzten Schritt wird eine Schnittstelle zum effizienten Wechsel für verschlissene Sägezähne entwickelt.

Laufzeit: 10.2021 bis 09.2023

Projektpartner:

  • KOHNLE GmbH Hartmetall-Werkzeug-Fabrik
  • SAM Coating GmbH

Ansprechpartner: M.Sc. Florian Schreiner

D2ES2 (​Flexibler Extruder und industrietaugliche Steuerung für Fused Layer Modeling (FLM)-Maschinen)Einklappen

Projektbeschreibung: Im Teilprojekt "Entwicklung eines flexiblen Extruders mit automatisiertem Düsenwechsel" wird ein Extruder entwickelt, der während eines Fertigungsauftrages mit unterschiedlichen Düsengeometrien extrudiert und mehrere Materialien verarbeiten kann. Mit dieser Entwicklung soll die Fertigungsdauer signifikant (um ca. 80%) reduziert werden, da diese entsprechend der Voraussetzung Aufbaurate oder Genauigkeit gewählt werden kann. Gleichzeitig wird die Anzahl der verarbeitbaren Materialien erhöht. Der Extruder ist auch in bestehende Fused Layer Modelling (FLM)-Maschinen integrierbar.

Laufzeit: 01.07.2019 bis 30.06.2021

Projektpartner:

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Alexander Mahr

Digitale TransformationswerkstattEinklappen

Projektbeschreibung: Zielsetzung ist die Bereitstellung von anwendungs­nahem Methodenwissen für Beschäftigte sowie Führungskräfte in Unternehmen. Das Methoden­wissen hinsichtlich der Digitalen Transformation von Prozessen hat maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Unterneh­men. Deshalb sollen die Inhaber von Schlüsselpositionen unserer Wirtschaft die Methoden, Tools und Lösungsansätze der Digitalen Transformation erlernen und strukturiert über mehrere Wissen­stransfer-Netzwerke miteinander vernetzt werden. Inhaltlich befasst sich das Projekt dabei mit allen Phasen der Digitalisierung und der darauf aufbau­enden datenbasierten Analyse zur Verbesserung bzw. Optimierung von Geschäfts- und Produktions­prozessen. Unter Geschäftsprozessen werden dabei sowohl unterstützende Verwaltungsprozesse als auch wertschöpfungsorientierte Dienstleistungs­prozesse fokussiert. Aufgrund der grundsätzlich unterschiedlichen Natur von Produktions- bzw. Geschäftsprozessen und den damit verbundenen Daten wird in allen Phasen der Digitalisierung eine gesonderte Betrachtung dieser beiden Prozessar­ten Anwendung finden.

Dieses Projekt wird aus dem ESF (Europäischer Sozialfonds) der Europäischen Union gefördert.

Laufzeit: 03.2018 bis 04.2021

Projektpartner: Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft – vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

Website: www.dtw.uni-bayreuth.de

Digital Future FactoryEinklappen

Projektbeschreibung: Die berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahme Digital Future Factory ist auf Fachkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausführungs- bzw. der ersten Führungsebene produzierender KMU ausgerichtet.Diese soll Chancen, welche sich durch innovative Technologien und Methoden der Digitalisierung erschließen, aufzeigen und einen anwendungsorientierten Wissenstransfer durchführen.
Ein interdisziplinäres Team bestehend aus dem Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik sowie der Campus-Akademie für Weiterbildung begleitet die Umsetzung des Projektvorhabens.
Die Weiterbildungsmaßnahme beruht auf einem berufsbegleitenden Konzept mit zeitlich und örtlich flexiblem Lernprozess (Blended Learning). Die Inhalte der zehn Module können Sie hier abrufen.
Nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Das Projekt wird im Rahmen der Aktion 4 "Soziale Innovation" aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Teilnahme an der Weiterbildung kann deshalb während des Projektzeitraums einmalig kostenfrei für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Bayern angeboten werden.
Interessierte Unternehmen wenden sich direkt an Herrn M.A. Stefan Zeh

Laufzeit: 04.2020 bis 12.2021

Projektpartner: Campus Akademie sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft - vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Ansprechpartner: M.A. Stefan Zeh

Homepage: https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/forschung/Projekt-Digital-Future-Factory/index.html

KuTKMU (Krisenbewältigung und Transformation für KMU)Einklappen
Logo React

Projektbeschreibung: Unternehmen sind gegenwärtig krisenbedingt mit dramatischen Veränderungen konfrontiert, die zunehmend häufiger, extremer und schneller geschehen. Nicht zuletzt wird dieser Effekt zusätzlich durch den digitalen Transformationsprozess und einer damit verbundenen Zunahme an Komplexität in der Unternehmenswelt verschärft.

Zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen wird im Projekt „Krisenbewältigung und Transformation für KMU“ den Teilnehmern methodisches Wissen über den Aufbau einer widerstandsfähigen Produktion zur Erhöhung der Resilienz technischer Systeme vermittelt. Darüber hinaus werden Lösungen zur Befähigung von Beschäftigten vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung und hybriden multilokalen Arbeit aufgezeigt.

Die Weiterbildungsmaßnahme beruht auf einem berufsbegleitenden Konzept mit zeitlich und örtlich flexiblem Lernprozess (Blended Learning). Die Inhalte der fünf Lehrgangsmodule sowie nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier: https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/zertifikatslehrgaenge/Krisenbewaeltigung-_-Transformation-fuer-KMU/index.html

Das Projekt wird im Rahmen der Förderaktion 19 „Berufliche Qualifizierung - Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Unternehmen“ aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme an der Weiterbildung kann deshalb während des Projektzeitraums einmalig kostenfrei für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Bayern angeboten werden.

Laufzeit: 01.2022 bis 12.2023

Projektpartner: Campus Akademie, Lehrstuhl Strategische Management und Organisation sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft – vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Homepage:https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/zertifikatslehrgaenge/Krisenbewaeltigung-_-Transformation-fuer-KMU/index.html

ECO-FCGenEinklappen

Projektbeschreibung: Die weltweite Standardlösung für die dezentrale, autarke Stromversorgung wie auch die Generierung von Notstrom zur Versorgung kritischer und nicht-kritischer Infrastrukturen sind dieselmotorisch betriebene Gensets, bei kleinen Leistungen manchmal auch auf Basis von Benzinmotoren. Der Bedarf an Gensets, beispielsweise in Indien, ist groß. Indien gehört zu den größten Treibhausgasemittenten weltweit. Derzeit stammen 140 GW der installierten Leistung zur Energieversorgung aus Dieselgeneratornetzen. Diese verursachen ca. 940 Mio. Tonnen CO2, stellen jedoch nur 30 % der Elektrizität bereit. Gleichzeitig führt in vielen Regionen Diebstahl von Diesel und mangelnde Kraftstoffverfügbarkeit zu mehr als 8 Stunden Stromausfall pro Tag. Trotz der Aktivitäten zur Elektrifizierung ländlicher Bereiche sind immer noch 100 Mio. Menschen ohne Stromzugang.

Mit dem Wirtschaftswachstum des Landes steigt gleichzeitig auch der Energiebedarf, wodurch u. a. das Potenzial für Erneuerbare Energien (EE) groß ist. Der Zuwachs von EE von 84 GW auf 175 GW benötigt geeignete, skalierbare Speicher: Hier werden die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie die Lösung sein. Großes Potenzial bietet sich hierbei für die dezentrale und netzferne Stromversorgung von kritischen Infrastrukturen (Krankenhäuser, Mobil- und Behördenfunkmasten) sowie von Inselnetzen.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines dezentral arbeitenden, skalierbaren Genset-Prototyps auf PEM-Brennstoffzellenbasis. Nach Durchführung erster Dauertests in Indien sowie in Deutschland, erfolgt die Demontage und Verschleißanalyse beider Prototypen. Mit dem Vorhaben soll die Basis für die Entwicklung eines serientauglichen brennstoffzellenbasierten Gensets für den Feldeinsatz geschaffen werden.

Laufzeit: 01.2022 - 12.2024

Projektpartner:

  • CBC GmbH & Co.KG
  • Fraunhofer-Institut Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Frank DöpperM.Sc. Julian Schmidt

Effizient und nachhaltig produzierenEinklappen

Projektbeschreibung: Die Erdbevölkerung, und zu einem großen Teil die Industrie, konsumiert bereits mehr als das 1,5-fache der pro Jahr zur Verfügung stehenden Ressourcen. Steigende Preise für Rohstoffe, zunehmende Verknappung von natürlichen Ressourcen sowie der zunehmende europäische und globale Wettbewerb zwingt Unternehmen heute in noch größerem Maße als in der Vergangenheit dazu, effizienter und gleichzeitig nachhaltiger zu produzieren. Insbesondere KMU fehlt es oft an den notwendigen Strukturen, das entsprechende Know-how gleichzeitig im Bereich effizienter als auch nachhaltiger Produktionstechnologien eigenständig aufzubauen.

Das Projekt „Effizient und nachhaltig produzieren“ ist darauf ausgerichtet, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in produzierenden KMU die Chancen, die sich mit effizienten und nachhaltigen Produktionstechnologien und -methoden ergeben, aufzuzeigen und einen anwendungsorientierten Wissenstransfer aus dem universitären Wissen in die industrielle Anwendung durchzuführen. Zielsetzung ist es, den Teilnehmenden systematisch Anwenderwissen zu vermitteln, um die eigene Produktion sowohl effizienter als auch nachhaltiger zu gestalten und eine schnelle Integration und Umsetzung vermittelter Lerninhalte im eigenen Tätigkeits- und Verantwortungsbereich sicherzustellen.

Die Weiterbildungsmaßnahme beruht auf einem berufsbegleitenden Konzept mit zeitlich und örtlich flexiblem Lernprozess (Blended Learning). Die Inhalte der fünf Module können Sie hier abrufen. (https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/forschung/Effizient-und-nachhaltig-produzieren/Inhalte-und-Lehrmethoden/index.html)
Nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier. (https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/forschung/Effizient-und-nachhaltig-produzieren/Anmeldung-und-Konditionen/index.html)

Das Projekt wird im Rahmen der Förderaktion 6 „Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen“ aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme an der Weiterbildung kann deshalb während des Projektzeitraums einmalig kostenfrei für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Bayern angeboten werden. Interessierte Unternehmen wenden sich direkt an Herrn Stefan Zeh.

Laufzeit: 07.2021 bis 12.2022

Projektpartner: Campus Akademie, sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft – vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Homepage: https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/forschung/Effizient-und-nachhaltig-produzieren/index.html

KI-HUB NordbayernEinklappen

Projektbeschreibung: Im Projekt KI-HUB Nordbayern wird ein Wissenstransfer-Netzwerk mit Blended Learning zur Qualifizierung von Mitarbeiter/-innen in KMU zum Themenkomplex der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz (KI) zum Ausgleich des Fachkräftemangels und Reduzierung der Auswirkung des demografischen Wandels geschaffen und etabliert. Zielsetzung ist die Bereitstellung von anwendungsnahem Methodenwissen für Mitarbeiter/- innen sowie Führungskräfte in Unternehmen und die Etablierung eines Wissenstransfer-Netzwerks. Im Projekt wird kostenfrei und öffentlich zugänglich ein berufsbegleitendes, Weiterbildungskonzept mit abschließender Zertifizierung entwickelt. Durch Nutzung der Kenntnisse von Technologien zum Thema Transfer von virtuellen und augmentierten Inhalten (Mixed-Reality) können völlig neue Lern- und Lehrerfahrungen generiert und geschult werden. Hieraus ergibt sich auch speziell im Falle der alternden Gesellschaft und der daraus resultierenden Fachkräftereduzierung ein bedeutender Mehrwert. Die Wissensverstetigung in KMU hat maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen - das Projekt adressiert dies und erzielt damit erhebliche Wettbewerbsvorteile für die KMU.

Laufzeit: 07.2021 bis 12.2022

Projektpartner:

  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) sowie über 30 KMU aus verschiedenen Branchen

Förderung: Projekt wird im Rahmen der Förderaktion 6 „Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen“ aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme am Wissenstransfernetzwerk kann daher kostenfrei angeboten werden.

Homepage: https://ki-hub-nordbayern.de

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

PräziMillEinklappen

Projektbeschreibung: Das Forschungsprojekt PräziMill hat die Entwicklung eines belastungsoptimierten Vollhartmetall (VHM)-Mikroradiusfräsers zur Stabilisierung des Fräsprozesses in der 3D-Hartbearbeitung als Ziel. Dies ist notwendig, um die radiale Werkzeugabdrängung, insbesondere bei VHM-Mikroradiusfräsern mit großem Längen/Durchmesser (L/D)-Verhältnis, zu reduzieren und damit die Fertigungsqualität von Werkstücken zu erhöhen.

Der Fokus liegt in der Entwicklung einer optimierten Werkzeuggeometrie. Zur Zielerreichung sollen Simulationsmodelle zur Untersuchung des statischen und dynamischen Verhaltens sowie des Spanabflusses entwickelt werden. Basierend auf den Ergebnissen sollen anschließend Demonstratorwerkzeuge hergestellt und im Labormaßstab sowie in der industriellen Praxis erprobt werden. Nach erfolgreicher Erprobung sollen die Optimierungsergebnisse auf weitere Fräswerkzeuge übertragen werden.

Laufzeit: 05.2021 bis 01.2023

Projektpartner:

  •  Schunk Präzisionswerkzeuge GmbH

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M. Eng. Steffen Globisch

LEGOLASEinklappen
REACT-EU-Bavaria-web_IoT4all_20220803

Projektbeschreibung: LEGOLAS (​Luftabsaugungstechnische Effizienzsteigerung in der Galvanik - Optimierte Luftführung mittels Abblas- und Saugvorrichtung)​ befasst sich mit der Erforschung der gezielten, energieeffizienten Entfernung der Galvanikdämpfe am Ort der Entstehung durch eine kombinierte Abblas- und Saugvorrichtung. Erklärtes Ziel des Projektes ist die signifikante Reduktion der Energieverschwendung bei der Absaugung sowie der Schutz des Mitarbeiters vor gesundheitsschädlichen oder sogar giftigen Dämpfen.

Aktuell werden hauptsächlich ungerichtete Beckenabsaugungen in Form von Randabsaugungen oder durch Hauben über den Becken realisiert. Randabsaugungen sind jedoch nicht in der Lage, gerade bei größeren Becken mit etlichen Einbauten, sicherzustellen, dass keine Dämpfe aus den Becken entweichen. Hauben haben den Nachteil, dass sie die Zugänglichkeit zum Becken mindern und somit nicht praktikabel sind. Die gezielte Abblas- und Saugvorrichtung dagegen verringert die entweichenden Dämpfe drastisch. Dies führt zu einer Energieeinsparung durch die deutlich verringerten Luftwechselraten in Produktionshallen und die hieraus resultierende geringere notwendige Heizleistung.

Laufzeit: 01.07.2019 bis 30.06.2021

Projektpartner: 

Ansprechpartner:  Dipl.-Ing. Markus Friedrich

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF

Nachhaltigkeit und Resilienz durch additive InnovationenEinklappen
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Projektbeschreibung: Im Zertifikatslehrgang Nachhaltigkeit und Resilienz durch additive Innovationen erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzierender KMU aus Bayern einen praxisorientierten Einblick in die Chancen zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Resilienz, die innovative additive Fertigungsverfahren ermöglichen.

Die sechs Veranstaltungen fokussieren die wichtigsten Themen rund um die additive Fertigung, die für eine Steigerung der Innovativität, Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit in Bezug auf undefinierbare Krisen nützlich sind.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer steigen mit den grundlegenden Potenzialen wie Leichtbau, Flexibilisierung der Produktion oder Steigerung der Ressourceneffizienz ein und werden durch additive Geschäftsmodelle, fertigungstechnische Besonderheiten, sowie rechtliche Belange und die Arbeitssicherheit geführt. Abgerundet wird der Lehrgang mit Inhalten zum Management von Innovationen und Veränderungsprozessen im Unternehmen. Zielsetzung ist es, den Teilnehmenden systematisch Anwenderwissen zu vermitteln, um die nachhaltigen und resilienten Potentiale der additiven Innovationen zu erkennen und im eigenen Unternehmen umzusetzen.

Da das Projekt im Rahmen der Aktion 19 "Berufliche Qualifizierung - Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Unternehmen" durch den Europäischen Sozialfonds gefördert wird, kann die Teilnahme an diesem Programm kostenfrei angeboten werden. Als interessierter Teilnehmender müssen Sie in einem kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) in Bayern angestellt sein.

Laufzeit: 01.2022 bis 12.2023

Projektpartner: Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD; Lehrstuhl für Entrepreneurship und digitale Geschäftsmodelle; Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der bayerischen Wirtschaft – vom produzierenden Unternehmen über Dienstleister bis hin zu Handelsunternehmen.

Förderung: Das Projekt wird im Rahmen der Förderatkion 6 "Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen" aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Ansprechpartner: M.Sc. Hajo Groneberg

Homepage: https://www.additive-innovationen.uni-bayreuth.de/de/Weiterbildung/index.html


Entwicklung von Gestaltungsrichtlinien für die recyclinggerechte Konstruktion von BatteriesystemenEinklappen

Projektbeschreibung: Aktuelle Lithium-Ionen-Batteriesysteme werden speziell hinsichtlich Leistung, Energiedichte und Kosten optimiert. Aspekte eines kreislauf- bzw. recyclinggerechten Designs von Zellen, Modulen und Systemen, insbesondere hinsichtlich einer funktionserhaltenden Refabrikation, werden bislang nicht betrachtet.
Angesichts stark zunehmender batteriesystembedingter Stoffströme durch die Anwendung im wachsenden Markt der Elektromobilität zielt das Projekt auf die systemische Analyse und Ableitung von Gestaltungsrichtlinien für die recyclinggerechte Konstruktion, um geschlossene, effiziente und rohstoffverlustarme Batteriesystemkreisläufe zu ermöglichen.

Laufzeit: 12.2020 bis 11.2023
Projektpartner:

  • TU Braunschweig
    Institut für Konstruktionstechnik (IK)
    Prof. Thomas Vietor
    Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF)
    Prof. Christoph Herrmann

  • Fraunhofer IKTS Dresden
    Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS)
    Prof. Mareike Wolter

  • Universität Bayreuth
    Lehrstuhl Elektrische Energiesysteme (EES)
    Prof. Michael Danzer
    Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik (LUP)
    Prof. Frank Döpper

Ansprechpartner:
Dr. Bernd Rosemann


Förderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Website:
BMBF - Batterieforschung in Deutschland

BMBF - Clusterprojekt GreenBatt/Redesign

ReproStAF (Reduzierung Stützstrukturen durch Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit des Pulverbetts in der additiven Fertigung)Einklappen

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsprojektes ReproStAF ist es durch die Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit des Pulverbettes beim Laserstrahlschmelzen (eng. laser beam melting, LBM) die Menge an benötigten Stützstrukturen um durchschnittlich 50 % und den kritischen Downskin-Winkel von δ = 45° auf δ = 15° zu reduzieren. Dies wird durch eine Adaption der Fertigungsmaschine und des Fertigungsprozesses angestrebt. Hierdurch wird sowohl die Produktivität und Materialeffizienz als auch die geometrisch-konstruktive Freiheit beim LBM erhöht. Die Entwicklung ist in bestehende LBM-Fertigungsmaschinen integrierbar.

Laufzeit: 04.2021 bis 03.2023

Projektpartner:

  •   inkjet.parts (Jan Franck)

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Alexander Mahr

RSDS (Ressourcenschonung durch Data Science & Digitalisierung für KMU)Einklappen
REACT-EU-Bavaria-web_RSDS_20220729

Projektbeschreibung: Im Projekt „RSDS“ sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in produzierenden Unternehmen die Potenziale von Data Science und der Digitalisierung im Hinblick auf eine Schonung wertvoller Ressourcen durch die smarte Datengewinnung, eine intelligente Datenwertschöpfung und die effiziente Datenverwertung aufgezeigt werden. Dies geschieht durch den anwendungsorientierten Wissenstransfer aus der universitären Forschung in die industrielle Anwendung. Hierdurch werden neben der Schonung natürlicher Ressourcen auch die Flexibilität und die Befähigung der Teilnehmenden im Umgang mit digitalen Technologien ermöglicht und dadurch auch zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie beigetragen. Im Projekt wird ein berufsbegleitendes Weiterbildungskonzept entwickelt, welches auf einem zeitlich und örtlich flexiblen Lernkonzept basiert und eine abschließende Zertifizierung einschließt.

Da das Projekt im Rahmen der umfassenden Fördermaßnahme REACT-EU durch den Europäischen Sozialfonds gefördert wird, kann die Teilnahme an diesem Programm kostenfrei angeboten werden. Als interessierter Teilnehmender müssen Sie in einem kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) in Bayern angestellt sein.

Laufzeit: 01.2022 bis 12.2023

Ansprechpartner:  M.Sc. Julian Schmidt

Homepage: https://www.campus-akademie.uni-bayreuth.de/de/zertifikatslehrgaenge/Ressourcenschonung-durch-Data-Science/index.html

InQConEinklappen
ZIM1

Projektbeschreibung: Um dem aktuellen Wandel von der Großserienproduktion hin zu höherer Produktvarianz und geringeren Stückzahlen aufgrund kürzerer Produktlebenszyklen zu entsprechen, muss die verwendete Fertigungstechnologie angepasst werden. Dieser Aufgabe sind konventionelle 5-Achs-Fräszentren nicht gewachsen, da ihre Flexibilität mit hohen Programmier- und Rüstzeiten erkauft werden muss. Die geforderte Flexibilität stellen Vertikal-Knickarmroboter als Führungskinematik bereit. Jedoch entsprechen die hierbei erreichbaren Genauigkeiten noch nicht denen, der konventionellen Maschinen.

Ziel des Projektes InQCon ist es deshalb, durch den Einsatz von Sensorik und Aktorik unter Verwendung des maschinellen Lernens notwendige Genauigkeitskenngrößen der Roboterkinematik zu erhöhen.

Laufzeit: 07.2021 bis 05.2022

Projektpartner:

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Lukas Ziefer

IT4allEinklappen
REACT-EU-Bavaria-web_IoT4all_20220803

Projektbeschreibung: Das Projekt „IoT4all“ ist darauf ausgerichtet, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in produzierenden KMU die Chancen sowie die Produktivitätssteigerung durch Anwendung Internet of Things (IoT)-basierter Prozesse und Prozessanalytik in Arbeit und Fertigung aufzuzeigen. Durch den anwendungsorientierten Wissenstransfer aus der universitären Forschung in die industrielle Anwendung wird sowohl die Innovationskraft als auch die Flexibilität gesteigert und somit zur Bewältigung der Corona-Pandemie beigetragen. Das im Projekt entwickelte berufsbegleitende Weiterbildungskonzept basiert auf einem zeitlich und örtlich flexiblem Lernprozess (Blended Learning) mit abschließender Zertifizierung.

Laufzeit: 01.2022 bis 12.2023

Ansprechpartner:  Prof. Dr. Stefan Schönig, Universität Regensburg

Homepage: https://www.uni-regensburg.de/informatik-data-science/wi-schoenig/projects/iot4all/index.html

SCoolS-Sustainable-Cooling-SystemsEinklappen

Projektbeschreibung: Der Bedarf an Kühlanwendungen sowohl für Gebäude als auch für Industrieprozesse steigt kontinuierlich an. Um deren Beitrag zum Klimawandel zu minimieren, ist eine breite Anwendung energieeffizienter, nachhaltiger Kühlsysteme notwendig, die keine klimaschädlichen Stoffe (z. B. HFK) enthalten. Durch das internationale Kooperationsprojekt „SCoolS-Sustainable Cooling Systems“ soll eine gesteigerte Verbreitung nachhaltiger Kühlsysteme erreicht werden, insbesondere bei KMU. Dafür werden verschiedene Kühltechnologien hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Anwendbarkeit untersucht, Auslegungs- und Bewertungsregeln abgeleitet und daraus ein Werkzeug zur Auswahl der geeignetsten Kühllösung entwickelt.

Die komplementäre Expertise der internationalen Forschungspartner erlaubt eine gewinnbringende Betrachtung grundlegender Gemeinsamkeiten und Interdependenzen von Gebäude- und Prozesskühlung. Zudem können die Partner die Erkenntnisse und Werkzeuge ideal für die Zielgruppe, insbesondere KMU in Belgien und Deutschland, verfügbar machen. Über den Projektausschuss bringen sich bereits zahlreiche Unternehmen, z. B. aus der Kunststoffverarbeitung sowie Energie- und Kühltechnik, in das Projekt ein.

Laufzeit: 01.01.2019 bis 31.12.2020

Projektpartner:  

  • Het Wetenschappelijk en Technisch Centrum voor Bouwbedrijf (WTCB) (bbri.be, wtcb.be)

  •  Hochschule Thomas More Kempen (thomasmore.be)

  •  Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ-KFE gGmbH) (skz.de)

  •  Universität Bayreuth, Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik (lup.uni-bayreuth.de)

Sowie ein projektbegleitender Ausschuss aus Vertretern der Energie- und Kühltechnik sowie der Kunststoffindustrie

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

Förderung: IGF/AIF - Cornet (aif.de)

​Effizienzsteigerung durch Einsatz der Wertstrommethode in KMUEinklappen

Projektbeschreibung: Im Rahmen des Projekts Wertstrom werden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Kompetenzen in den folgenden Bereichen vermittelt:

  • Schaffung von Transparenz bzgl. der Abläufe in der Produktion (Informations-, Materialfluss etc.)
  • Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich des Methodenwissens zur ganzheitlichen Optmierung der Produktion
  • Systematisches Vorgehen mittels der Wertstrommethode zur gezielten Aufdeckung und Hebung von Optimierungspotenzialen in der Produktion

Dieses Projekt wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds unter Projektträgerschaft der Virtuellen Hochschule Bayern. Ziel ist es, den Wissenstransfer von Hochschulen in Unternehmen durch gezielte Fortbildungen zu fördern.

Laufzeit: 04.2017 bis 06.2019

Projektpartner: Zahlreiche kleine und mittlere produzierende Unternehmen

Ansprechpartner: M.Sc. Julian Schmidt

​Anwendungszentrum 3D-Druck OberfrankenEinklappen

Projektbeschreibung: Die additive Fertigung bietet herausragende Potentiale und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, welche für viele Unternehmen noch nicht fassbar und qualifizierbar sind. Häufig sind die verfahrensspezifischen Potentiale sowie die Herausforderungen verbunden mit den charakteristischen Materialeigenschaften nicht hinreichend in den Unternehmen bekannt. Ziel des Projekts Anwendungszentrums 3D-Druck Oberfranken ist, Knowhow bei Ihnen im Unternehmen gezielt aufzubauen.


Dieser Knowhowaufbau erfolgt über die Veranstaltung von Seminaren zur additiven Fertigung im Allgemeinen sowie zu dezidierten Schwerpunktsthemen, wie der polymerbasierten additive Fertigung, der Qualitätssicherung und der Arbeitssicherheit. Darüber hinaus werden mit den Partnern des Anwendungszentrums 3D-Druck Oberfranken im Rahmen von Fallstudien Best-Practise-Beispiele entwickelt, wie die additive Fertigung effektiv und nachhaltig bei den Unternehmen angewendet werden kann.

Laufzeit: 01.10.2017 bis 30.06.2021

Websites: www.3dfranken.de

Förderung: Europäische Union über den Fond für Regionale Entwicklung Oberfrankenstiftung

Ansprechpartner: M.Sc. Alexander Mahr

​empower - Entwicklung methodenbasierter produktionslogistischer WertschöpfungsprozesseEinklappen

Weitere Informationenhttps://www.th-rosenheim.de

Entwicklung einer innovativen CFK-Tragwerksstruktur für Hubschrauber in der Ultraleichtklasse Einklappen

Projektbeschreibung: Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer innovativen Tragwerksstruktur aus Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen (CFK) für Hubschrauber der Ultraleichtklasse, um zukünftige Anforderungen (Gewichtsreduktion, Schadstoffminimierung etc.) zu erfüllen. Der Einsatz von CFK ist im Bereich von tragenden Strukturen der Ultraleichthubschrauber neu und noch nicht erprobt. Dabei müssen Steifigkeit und Festigkeit der Konstruktion auf die im Betrieb auftretenden Belastungen ausgelegt werden, ohne selbst unnötiges Gewicht einzubringen. Der neue Ansatz wird durch die Entwicklung geeigneter Herstellungsverfahren, Entwicklung von Formen und Optimierung der Legetechnik ergänzt.

Laufzeit: 04.2015 bis 05.2017

Projektpartner: CG TEC GmbH, ZCK Zuschnittcenter, Faserverbundtechnik GmbH & Co. KG

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

InnoInk (Entwicklung einer innovativen Tinte für den High Speed Sintering (HSS)-Prozess)​ Einklappen

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsprojektes InnoInk ist die Entwicklung einer infrarotabsorbierenden Tinte, um sowohl die Produktivität als auch die Ressourceneffizienz des HSS-Prozesses zu steigern.

Laufzeit: 05.2020 bis 04.2022

Projektpartner:

  • Sindlhauser Materials GmbH

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Alexander Mahr

Energieeffizienz in KMUEinklappen

Link zur Pressemitteilung: Ingenieure entwickeln kostenloses Wissensnetzwerk für bayerische Unternehmen für ein nachhaltiges Energiemanagement

Weitere Informationen:  Dr.-Ing. Benjamin Thorenz

Eignungsprüfung eines CO2-Rückgewinnungsverfahrens für Prozessgase in klein und mittelständischen BrauereienEinklappen

Projektbeschreibung:
Forschungsziel ist die Validierung des am Lehrstuhl entwickelten, neuartigen Verfahrens der adsorptiven CO2-Rückgewinnung. Diese erfolgt anhand der Verarbeitung von Prozessgasen aus Spül- und Vorspannprozessen in einem Pilotunternehmen. Das Verfahren kann verunreinigtes CO2-Roh-/Abgas mit einer CO2-Konzentration von 20-100 %v/v verarbeiten, auf 100%v/v CO2 aufkonzentrieren und im Anschluss speichern. Dabei soll die Qualität des rückgewonnenen CO2 Lebensmittelstandards erfüllen.

Laufzeit: 03.2020 bis 10.2020

Projektpartner:

  • Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG,  Bamberger Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz

Förderung: Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V.

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Bernd Rosemann

Homepage:
https://co2recovery.eu/

EMLIC (End Mill with Lightweight Inner Core)Einklappen

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsprojektes EMLIC ist es, sowohl die Produktivität als auch die Ressourceneffizienz von spanenden Prozessen im Bereich der Metallzerspanung zu steigern. Dazu sollen Leichtbautechnologien auf ein Fräswerkzeug übertragen werden.

Laufzeit: 06.2019 bis 11.2020

Projektpartner:

  •  Maier GmbH

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Benjamin Thorenz, Dipl.-Ing. Markus Friedrich

​Energiecheck und -optimierung im AnlagenbauEinklappen

Weitere Informationen: http://www.kme-mittelstand.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Themenblatt_E-Check_02.pdf

​Entwicklung eines modularen AC/DC StromrichtersystemsEinklappen

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.

GlacioCut (Hochleistungskreissägeblätter zur Bearbeitung von gefrorenem Holz)Einklappen

Projektbeschreibung: Ziel des Forschungsprojektes GlacioCut ist die Entwicklung eines Hochleistungskreissägeblattes für die industrielle Bearbeitung von gefrorenem Holz. Durch dessen Anwendung soll die Ressourceneffizienz des Prozesses gesteigert werden.

Laufzeit: 10.2019 bis 12.2020

Projektpartner:

  •  Gelo Holzwerke GmbH
  •  Kohnle GmbH

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Julian Schmidt

​Entwicklung einer energieverbrauchsoptimierten SchneidengeometrieEinklappen

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.

​InnobelEinklappen

Ganzer Projektitel: Innobel - Entwicklung einer innovativen Beleuchtungsanlage mit integrierter Datenübertragung und Ortung für industrielle Anwendungen innerhalb von Gebäuden

litecNet - Entwicklung eines netzgestützten Wissenstransfers zur Sensibilisierung von KMU für LeichtbautechnologienEinklappen

Projekttitel: litecNet - Entwicklung eines netzgestützten Wissenstransfers zur Sensibilisierung von KMU für Leichtbautechnologien

Projektbeschreibung: Während sich der Leichtbau mit Faserverbundwerkstoffen in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilbranche bereits durchgesetzt hat, wird gegenwärtig bei KMU häufig noch auf bewährte metallische Werkstoffe wie Stahl oder Aluminium zurückgegriffen.

Ziel des Projekts "litecNet" ist eine Sensibilisierung zum Thema Leichtbautechnologien, sodass eine Implementierung von Leichtbauansätzen in KMU forciert wird. Dabei liegt der Fokus auf folgenden Aspekten:

  • Materialsubstitution
  • Leichtbaugerechtes Design
  • Fertigungsverfahren
  • Fügetechnologien
  • Instandsetzung und Recycling

Dieses Projekt wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds unter Projektträgerschaft der Virtuellen Hochschule Bayern. Ziel ist es, den Wissenstransfer von Hochschulen in Unternehmen durch gezielte Fortbildungen zu fördern.

Laufzeit: 05.2017 bis 08.2019

Projektpartner: 19 KMU mit Interesse an Leichtbau

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

Nachhaltige Prozessexzellenz durch kontinuierliche Produktionsoptimierung in KMUEinklappen

Projektbeschreibung: Steigende Anforderungen an die Produktion und ihre Mitarbeiter erfordern anwendungsorientiertes Wissen zur kontinuierlichen Produktionsoptimierung, damit auch in Zukunft wettbewerbsfähig am Standort Deutschland produziert werden kann.

Ziel des Projekts "Nachhaltige Prozessexzellenz" ist es, Mitarbeiter in KMU für kontinuierliche Produktionsoptimierung zu sensibilisieren und ihnen eine Methodenauswahlkompetenz für Methoden und Werkzeuge zur kontinuierlichen Produktionsoptimierung zu vermitteln. Inhaltlich werden die folgenden Aspekte fokussiert:

  • Konzepte der Produktionsoptimierung
  • Gestaltungsprinzipien für Produktionssysteme
  • Methodenwissen zur Produktionsoptimierung, bedarfsorientiert ausgewählt für KMU
  • Anwendung des erworbenen Wissens in einem Umsetzungsprojekt

Dieses Projekt wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds unter Projektträgerschaft der Virtuellen Hochschule Bayern. Ziel ist es, den Wissenstransfer von Hochschulen in Unternehmen durch gezielte Fortbildungen zu fördern.

Laufzeit: 03.2017 bis 06.2019

Projektpartner: 14 KMU

Ansprechpartner: M.Sc. Hajo Groneberg

LEiA (​Lightweight Efficiency in Additive Manufacturing)Einklappen

Projektbeschreibung: Im Projekt LEiA (Lightweight Efficiency in Additive Manufacturing) soll die Energieeffizienz und die Prozessgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Bauteilqualität und der Wirtschaftlichkeit einer additiven Fertigungsanlage, die mit dem Extrusionsverfahren (auch bekannt unter der Bezeichnung Fused Layer Modeling (FLM)) arbeitet, gesteigert werden. Nach aktuellem Stand der Technik geht eine Steigerung der Aufbaurate immer mit einer Reduzierung der Genauigkeit einher. Diesem Sachverhalt soll durch die Reduzierung bewegter Massen der Anlage als auch durch die Umsetzung energieeffizienzsteigernder Maßnahmen, v.a. durch die Neukonzeptionierung des Heizsystems begegnet. Die entwickelten Komponenten sollen sowohl in neuen Anlagen verwendet als auch in bestehende Anlagen nachgerüstet werden können.

Laufzeit: 10.2019 bis 12.2020

Projektpartner:

Förderung: ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: M.Sc. Alexander Mahr

​Roadmap flexProEinklappen

Projektbeschreibung: Das Projekt Roadmap flexPro ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Bayreuth und der Hochschule Coburg. Gefördert durch den europäischen Fond für regionale Entwicklung der EU (EFRE), dient das Projekt dazu, durch Wissenstransfer, produzierende Unternehmen (Zielgruppe vorwiegend KMU) bei der Individualisierung ihrer Produkte und der notwendigen flexiblen Produktion zu unterstützen – vor dem Hintergrund des digitalen Wandels.
Unsere Roadmap flexPro bietet Einsicht in aktuelle Herausforderungen von Unternehmen in der Region und bietet Lösungsansätze in Form von Roadshows und Workshops.

Laufzeit: 03.2018 bis 08.2021

Projektpartner: Weitere Informationen zu der Roadmap flexPro und unseren Projektpartnern finden Sie auf der offiziellen Projekthomepage.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Markus Friedrich

Homepage: https://roadmap-flexpro.de/

​Oberfranken 4.0Einklappen

Projektbeschreibung: Das Projekt Oberfranken 4.0 der Universität Bayreuth unterstützt mit Serviceleistungen kleine und mittelständische Unternehmen im nordbayerischen Raum nachhaltige Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 kennenzulernen und zukunftsweisende Lösungen in der eigenen Produktion und Logistik einzusetzen. Für den Wissens- und Technologietransfer entsteht an der Universität Bayreuth eine beispielgebende Anwenderfabrik mit Industrie 4.0-Demonstratoren und Anwendungen.

Laufzeit: 04.2016 bis 03.2020

Projektpartner: Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen der nordbayerischen Wirtschaft.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Frank Döpper

Homepage: http://www.o4punkt0.de/

RapidCfC – Entwicklung von Rapid Cores for CarbonEinklappen

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.

​ReCarboFitEinklappen

Ganzer Projekttitel: ReCarboFit - Inspektions-, Reparatur- und Testmethoden für beschädigte kohlenfaserverstärkte Komponenten

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.

SIRO ​– Sustainability in Remanufacturing OperationsEinklappen

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.

​Technologie-Roadmap OberfrankenEinklappen

Weitere Informationen erhalten Sie am Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik.


Verantwortlich für die Redaktion: Gabriele Mauthe

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